

(ots) - Am Freitag, dem 08.01.2010, in der Zeit
zwischen 09.00 Uhr und 22.00 Uhr, nutzten ein oder mehrere bislang
unbekannte Straftäter die Abwesenheit der Bewohner zu einem so
genannten Tageswohnungseinbruch an der Hohenzollernstraße in Velbert.
Durch ein aufgebrochenes Grundstückstor und eine aufgehebelte
Haupteingangstüre in das Wohn- und Geschäftshaus gelangt, wurde in
der ersten Etage auch noch die mit einem hochwertigen
Sicherheitsschloss gesicherte Wohnungstüre der Geschädigten mit
brachialer Gewalt aufgehebelt. Aus den danach betretenen und
durchwühlten Wohnräumen der Wohnung verschwanden nach bisherigen
Erkenntnissen Bargeld und Schmuck in noch nicht genau bekanntem
Gesamtwert.
Ein weiterer Tageswohnungseinbruch ereignete sich nur einen Tag
später, am Samstag, dem 09.01.2010, in der Zeit zwischen 18.00 Uhr
und 23.30 Uhr, an der Straße Am Hardenberger Hof in Velbert. Hier
gelangten ein oder mehrerer bislang unbekannte Täter auf die
rückwärtige Terrasse eines Einfamilienhauses, an dem die dortige
Terrassentüre, nach dem vorherigen Hochschieben einer Außenjalousie,
nicht ausreichend Widerstand gegen die eingesetzte Werkzeuggewalt
bot. Aus dem auf diese Weise betretenen und komplett durchsuchten
Haus verschwanden nach bisherigen Erkenntnissen Sammlermünzen in noch
nicht bekanntem Wert, als der oder die Täter den Tatort scheinbar
unbemerkt auf gleichem Weg wieder verließen, wie man ihn zuvor auch
betreten hatte.
Bisher liegen der Velberter Polizei in beiden Fällen noch keine
konkreten Hinweise auf die Täter vor. Kriminalistische Maßnahmen zur
Spurensicherung wurden jeweils veranlasst, Strafverfahren
eingeleitet.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder
sonstigen Beobachtungen, die in Tatzusammenhängen stehen könnten,
nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit
entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Einbruchschutz:
Schützen Sie Ihre Türen und Fenster mit zusätzlichen Sicherungen.
Geprüfte Einbruch hemmende Beschläge in Kombination mit
verschließbaren Griffen erhöhen den Einbruchschutz erheblich.
Mit Zeitschaltuhren verbundene Lampen, die sich insbesondere in der
Dunkelheit der Vorabend- und frühen Abendstunden trotz Abwesenheit
der Bewohner automatisch ein- und ausschalten, täuschen deren
Anwesenheit vor und schrecken damit Einbrecher ab.
Einen guten Einbruchschutz bietet die soziale Kontrolle einer
funktionierenden, wachsamen Nachbarschaft. Sprechen Sie im Haus oder
in der Nachbarschaft auftretende unbekannte Personen an und fragen
Sie, ob sie behilflich sein können. Damit holen Sie vermeintliche
Straftäter schon im Vorfeld geplanter Straftaten aus ihrer gewollten
Anonymität und signalisieren diesen ein hohes Risiko der
Wiedererkennung und Identifizierung. Melden Sie verdächtige Personen,
Fahrzeuge und Beobachtungen unverzüglich an die Polizei.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte bei der
Dienststelle Kriminalprävention/Opferschutz unter der Rufnummer 02104
/ 982-8400.
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