

(ots) - Tatzeiten: 26., 27. und 28.02.2010
Tatorte: Hamburg-Poppenbüttel, -Lohbrügge, -Wilhelmsburg
Am Wochenende kam es zu Raubüberfällen auf einen asiatischen
Imbiss, eine Tankstelle und eine Spielhalle. Das Landeskriminalamt
(Raubdezernat) hat die Ermittlungen nach den unbekannten Räubern
übernommen.
Fall 1
Am Freitagabend gegen 22:20 Uhr betraten zwei unbekannte Männer das
Geschäft eines Lieferservice für asiatische Spezialitäten in der
Harksheider Straße, Hmb-Poppenbüttel.
Sie bedrohten den anwesenden Geschäftsinhaber (47) mit einer
Pistole und raubten dem Geschädigten die Geldbörse sowie seine
persönlichen Papiere.
Aus bislang nicht bekanntem Grund gaben sie einen Schuss auf den
Geschädigten ab und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Der 47-Jährige erlitt einen Bauchschuss und kam in ein Krankenhaus.
Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr.
Eine Sofortfahndung nach den Tätern mit 15 Funkstreifenwagen führte
nicht zu deren Festnahme.
Eine Beschreibung der Täter liegt nicht vor, da der Geschädigte noch
nicht vernommen werden konnte.
Fall 2
Am Samstagmorgen um 03:45 Uhr betraten zwei maskierte und bewaffnete
Männer eine Spielhalle im Vogelhüttendeich, Hmb.-Wilhelmsburg.
Sie bedrohten die 38-jährige Angestellte sowie vier Gäste mit ihren
Pistolen und raubten anschließend das Bargeld (rund 100 Euro) aus der
Geschäftskasse.
Anschließend flüchteten die Unbekannten in Richtung Mokrystraße.
Eine Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur
Festnahme der Räuber. Die Männer sind beide 20 bis 25 Jahre alt, ca.
175 cm groß und von kräftiger Statur.
Ein Täter trug zur Tatzeit eine helle, karierte Hose, eine dunkle
Jacke und war maskiert mit einer schwarzen Wollmaske. Der zweite
Täter trug eine Jeanshose und Jeansjacke und ebenfalls eine schwarze
Maske.
Fall 3
Heute Morgen kurz nach 00:00 Uhr betrat ein unbekannter Täter eine
Tankstelle im Reinbeker Redder, Hmb.-Lohbrügge. Er bedrohte den
Angestellten (17) mit einer schwarzen Pistole und forderte die
Herausgabe der Kasseneinnahmen.
Der Geschädigte händigte dem Täter daraufhin rund 80 Euro aus. Der
Täter flüchtete mit seiner Beute zu Fuß in Richtung Mendelstraße.
Eine Sofortfahndung führte nicht zu seiner Festnahme.
Er ist vermutlich Osteuropäer, 180 cm. Groß und schlank. Zur
Tatzeit trug der Mann einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze
Jacke, eine blaue Jeans,schwarze Handschuhe sowie eine schwarze
Sturmhaube.
Hinweise zu allen drei Fällen nimmt die Verbindungsstelle im
Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.
Sy.
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